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Sensuna Plissees

Gestern Rust, heute Straßburg und morgen die ganze Welt


Vorwort

„Wenn man eine Reise tut, kann man was erzählen.” Und so habe auch ich mich entschlossen, die Erlebnisse unserer Rucksackreise nach Frankreich, die wie nach einem entspannten Urlaub in einem Ferienhaus in Dänemark starteten, hier zu Papier bzw. auf den Bildschirm zu bringen. Ausgestattet mit Zelten und Schlafsäcken, ein wenig Taschengeld und Kartenspielen wollten wir von Dresden quer durch Deutschland bis nach Straßburg trampen. Da wir zu viert unterwegs waren, haben sich unsere Mitfahrgelegenheiten und Wege hin und wieder getrennt, doch wir schaffen es immer wieder, unsere Zelte gemeinsam für die Nacht aufzustellen.

Bis zu unserem ersten Ziel, dem Freizeitpark Rust, konnten wir sowohl die schönen aber vor allem auch die harten Seiten des Tramperdaseins auskosten. Beim stundenlangen Warten am Straßenrand oder an tristen Raststätten, beim Aufwachen in regendurchweichten Zelten und Schlafsäcken, nach kurzen lärmgefüllten Nächte in Industriegebieten oder beim Einsteigen in verrauchte Fahrerhäuschen wurden uns oftmals unser Drang nach Freiheit und Abenteuern etwas vermiest, doch letztendlich lernten wir dabei auch die kleinen und schönen Dinge des Lebens zu schätzen: eine heiße Tasse Kaffee, ein trockenes Plätzchen zum Schlafen, eine warme Dusche oder ein paar freundliche Worte waren jedes mal wie ein Geschenk des Himmels.

Endlich unser Ziel in Rust erreicht, wurden wir nicht nur durch schöneres Wetter belohnt, sondern auch beim wilden Achterbahnfahren mit einem herrlichen Kribbeln im Bauch. Leider war danach für eine von uns die Reise zu Ende, so dass wir nur noch zu dritt unsere Reise bis ins französische Straßburg fortsetzen konnten. Und hier fühlten wir uns wirklich wie Gott in Frankreich. Vor allem die Freundlichkeit der Menschen, die uns auf unserer Reise begegneten, hat uns immer wieder verblüfft, so dass sich am Ende vorwiegend schöne und positive Erfahrungen in unser Gedächtnis eingeprägt haben. Aber gerade durch die Stunden, in denen man die Grenzen seiner Geduld oder des Erträglichen erreichte oder überschreiten musste, haben uns gezeigt, dass oftmals der Weg das eigentliche Ziel ist und man sich selbst dabei immer wieder selbst überraschen kann, denn auch woanders gibt es schöne Schöne Ferienhäuser Dänemark zu sehen.

Und so wird unsere Reise hier auch nicht enden, sondern nur der Anfang sein für viele weitere Erfahrungen und Begegnungen.

Wenn sie den zweiten Teil meines Berichts lesen wollen gehen sie bitte auf diesen Link:
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